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Impressionen meines Schaffens

 

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Es ist seltsam dir beim Malen zuzusehen. Man kommt nicht an dich heran, aber du ziehst einen zugleich unweigerlich in deinen Bann. Die Art, wie du malst, ist faszinierend. Wie du alles um dich herum vergisst und Eins mit dem Bild wirst. Wie der Pinsel über die Leinwand fliegt und Strich um Strich ein Bild entsteht. Deine Atelierwand und die Hose, die du beim Malen trägst, sehen aus wie Farbpaletten. Wie jemand, der mit Händen und Füßen gestikuliert, um seinen Worten Leben einzuhauchen, malst du mit allem was du hast, mit allem was dich ist. Und das ist es, was deine Bilder ausmacht, man kann darin versinken. Man braucht dir nicht beim Malen zusehen, um all das zu  fühlen, was du beim Malen erlebt hast. Denn beim Betrachten deiner Bilder kann man alles finden, sich selbst und andere, Niemand und Alle, Hitze und Kälte, Stillstand und Bewegung, Ordnung und Chaos, Zwiespalt und Einheit, Liebe und Hass - all das in einem Bild - alles ist möglich, auch Dinge, die sich ausschließen , gehen auf deinen Bildern Hand in Hand. Man kann die Welt um sich herum vergessen und in die Welt abtauchen, die du im Bild gebannt hast.

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